Maine Coon Katze/amerikanische Waldkatze

Rassenporträt
Maine Coon Katze, auch amerikanische Waldkatze genannt
Herkunft
Nordosten der Vereinigten Staaten, Bundesstaat Maine
Gewicht
Katze 5 kg – 7 kg
Kater 5 kg -12 kg
Lebenserwartung
12 Jahre
Fellfarbe
Alle Farbvarietäten sind erlaubt, einschließlich aller Farbvarietäten mit Weiß; mit Ausnahme von Abzeichen (Pointed), der Farben chocolate und lilac, cinnamon und fawn. Jeder Weißanteil ist erlaubt, weißes Medaillon, weiße Brust, weiß am Bauch, weiß auf den Pfoten.
Charakter der Maine Coon Katze
Maine Coon sind sanfte Riesen. Sie sind sehr liebvoll und anhänglich. Man nennt die zur Waldkatze gehörenden Rasse auch Gentle Giant. Es gibt Exemplare die 12 kg auf die Waage bringen und bis zu 1,20m lang sind. Gemessen von Kopf bis Schwanzende. Die Maine Coon Katze ist sehr verspielt und spricht gerne mit ihren Menschen. Zudem apportiert die Maine Coon gerne und mag Kinder. Sie akzeptiert auch Hunde die zur Familie gehören. Bitte immer zwei Katzen halten und wenn möglich gleichgeschlechtlich. Daneben sollten Sie die Katzen immer kastrieren lassen.
Ernährung von Maine Coon Kitten / Katzen
Gesundheit bei Maine Coon Katzen
Katzen dieser Rasse werden immer Größer und schwerer. Das führt zu gesundheitlichen Problemen. Wir empfehlen die Züchter nicht zu unterstützen die übergroße Katzen züchten. Eine Maine Coon sollte bis 8 kg wiegen, da diese Katzen gesünder sind.
Erblich bedingte Krankheiten treten bei dieder Rasse ermehrt auf. Ihre Tierheilpraxis in Rosenheim bei München hilft Ihnen und Ihrer Katze ganzheitlich und nachhaltig bei Katzenkrankheiten.
Häufige Katzenkrankheit bei der Maine Coon: Hypertrophe Kardiomyopathie
Bei der Hypertrophe Kardiomyopathie, auch HCM genannt, früher IHSS, handelt es sich um eine angeborene Erkrankung der Herzmuskulatur. Beschwerden einer Hypertrophe Kardiomyopathie sind Luftnot unter Belastung und teilweise gefährliche Herzrhytmusstörrungen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sterben sie aber ohne Vorwarnung am plötzlichen Herztod. Wird HCM erkannt, kann einer solchen Katze mit Medikamenten geholfen werden. Bei Verdacht regelmäßig das Herz der Maine Coon per Ultraschall untersuchen lassen.
Katzenkrankheit: Hüftgelenkdysplasie, Ellenbogendysplasie und Patellaluxation
Die Main Coon Katze ist eine große und schwere Katze und damit kann es in der Wachstumsphase zu Komplikationen in den Gelenken kommen. Häufig treten dabei Hüftgelenkdysplasie (HD), Ellenbogendysplasie (ED) und Patellaluxation auf. Diagnostiziert werden die Symptome mittels Röntgenuntersuchung der Hüften und Gelenke. Bei einer HD gibt es auch verschiedene Möglichkeiten zu operieren. In leichteren Fällen sind meist eine strenge Kontrolle des Gewichts und Schonung der Gelenke das erste Mittel der Katze zu helfen. Heilbar ist die Hüftdysplasie nicht, ebenso wenig die anderen Arten der Gelenkschädigung. Es gibt eine Reihe von Therapiemöglichkeiten, die dem betroffenem Tier aber ein weitgehend beschwerdefreies Leben ermöglichen. In leichteren Fällen gibt es natürliche Mittel die man ins Futter geben kann.
Katzenkrankheit: Spinale Muskelatrophie
Eine spinale Muskelatrophie (SMA) ist eine Motorneuronenerkrankung, d. h. eine Erkrankung der Nervenzellen. Sie verursacht Lähmungserscheinungen. Ob eine Maine Coon an SMA leidet, ist wohl bereits mit drei oder vier Monaten der Katze klar. Die Folgen sind Muskelatrophie, Muskelschwäche und eine verkürzte Lebensdauer.
Katzenkrankheiten: Niereninsuffizienz / Polyzystische Nierenerkrankung
Bei einer polyzystischen Nierenerkrankung (PKD) entstehen Zysten in den Nieren. Die Funktion dieser Organe mit ihrem Wachstum einschränken. Der Verlauf der Erkrankung ist medikamentös einstellbar, aber letztendlich tödlich. Die PKD ist eine langsam fortschreitende Krankheit. Ein Gentest für Perserkatzen und Perserabkömmlinge, der auch für Maine Coons validiert ist, ist vorhanden. Mit Hilfe dieses Gentests kann zwar gezielt gezüchtet und so betroffene Tiere vermieden werden. Eine regelmäßige Ultraschalluntersuchung ist anzuraten. Wenn nicht gezielt getestet wird, wird eine PKD meist mit ca. sieben Jahren diagnostiziert.
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